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Dezember 1743 | 24-25 Maerz 1744 | 25-26 Maerz 1744 Im schwedischen Original nummeriert, in der deutschen Übersetzung nicht
2. War in einem Gemüsegarten, der viele schöne Abteilungen hatte. Ich hatte den Wunsch, einen Teil des Gartens zu besitzen. Sah nach, ob es nicht einen Weg gäbe, hinauszugehen. Ich glaubte auch einen zu sehen, achtete dann aber auf etwas anderes: da war ein Mann, der einen Haufen unsichtbares Ungeziefer aufsuchte und vernichtete. Er sagte, es seien Wanzen, die jemand herein gelassen und herein geworfen habe, und die nun den Garten verheerten. Ich sah sie nicht, doch bemerkte ich ein anderes kleines Ungeziefer und setzte es auf das weiße Linnen einer Frau. Bedeutet die Unreinheit, die bei mir ausgerottet werden muß. 3. Stieg ganz sicher und mutig eine große Treppe hinunter, eine Stufe nach der andern.Unten war ein Loch, das sehr tief hinunter ging. Es war schwer, auf die andere Seite zu gelangen, ohne in das Loch zu fallen. Auf der andern Seite waren Leute, denen ich die Hand reichte, um herüber zu kommen. Bedeutet: daß ich Gefahr laufe, in den Abgrund zu fallen, wenn ich keine Hilfe erhalte. 4. Sprach ausführlich und vertraulich mit unserem Thronfolger in Schweden, der sich in eine Frau verwandelt hatte. Dann mit Carl Brokmann, für den er eintreten sollte, worauf er etwas antwortete, dann mit Erland Bromann. Sagte, ich sei wieder zurück gekommen. Weiß nicht, was es bedeutet, wenn es sich nicht aus dem nächsten Traum erklärt. 5. Ich trat in ein prächtiges Zimmer, sprach mit einer Frau, es war die Oberhofmeisterin. Sie wollte mir etwas erzählen, da kam die Königin herein und ging durch den Raum in ein anderes Zimmer. Sie schien die Frau zu sein, in die sich unser Thronfolger [König Karl] verwandelt hatte. Ich ging hinaus, denn ich war sehr einfach gekleidet, so wie ich von der Reise gekommen war, mit einem langen alten Überrock, ohne Hut und Perücke. Ich wunderte mich, daß die Königin sich herabließ, hinter mir her zu kommen. Sie erzählte, ein Mann habe seiner Mätresse alle Juwelen gegeben, sie aber auf die Weise zurückerhalten, daß man ihr sagte, er habe ihr nicht die besten gegeben, da habe sie die Juwelen fortgeworfen. Die Königin bat mich, wieder herein zu kommen, aber ich entschuldigte mich, ich sei so unfein gekleidet und habe keine Perücke, wollte erst nach Hause gehen. Sie sagte, das spiele keine Rolle. Bezieht sich auf den Epilog zum Zweiten Teil, den ich damals beginnen wollte, der unnötig war, weswegen ich ihn auch wegließ. Die Geschichte mit den Juwelen bedeutet die Wahrheit, die offenbart, aber wieder verhüllt wurde, da die Frau zürnte, nicht alles erhalten zu haben. Ich sah die Juwelen dann in meinen Händen, ein großer Rubin war mitten darin. 2. War vti en örtegård, som hade monga afdehlningar, wackra, deraf jag önskade mig äga en, men såg efter om der war någon wäg at spatzera vt, dett jag ock tychte se, och tenckte på en annan: der war en som plockade bort en hoper osynliga kräk, och slog dem ihiäl, han sade wara wäggelöss, som en har slept dit och inkastadt, som infesterade dem der; jag såg dem intet, doch ett annat kräk litet, det jag slepte ned på ett hwitt linne vt med ett fruntimmer: det war den orenheten, som hos mig bör vtrotas. 3. Steg ned för en stor trappa, omsider war stege, hel fritt ock dristigt, der nedanföre war ett hohl som gick i ganska stort djup nehr, war swårt at komma på andra sidan, at intet falla in i det hohlet, der. woro på andra sidan personer, dem jag rechte handen, at komma öfwer. waknade: är fahran jag är vti att falla i afgrunden, om jag intet far hielp. 4. |
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