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Glaubte, einen Hund auf dem Schoß zu haben, wunderte mich, daß er reden konnte. Fragte nach seinem vorigen Herrn, dem Schwaben. Der Hund war schwarz, er küßte mich. Ich erwachte und rief Gott um Barmherzigkeit an. Er möge mir meinen Hochmut und mein Eigenlob vergeben.
Dann schien es mir, als würde viel für die Armee eingepackt. Das war gestern an meinem Bettag.
Darauf trat ein schwarz gekleidetes junges Weib herein und sagte, sie sollte zum ... gehen. Sie aber kam von hinten und hielt mich mit ihren Händen ganz fest, so daß ich micht nicht rühren konnte. Ich rief um Hilfe, damit man mich von ihr befreie, denn ich selbst konnte meine Arme nicht bewegen. Das war meine Versuchung vom gestrigen Tage. Ich erkannte, daß ich nicht fähig bin, etwas Gutes aus mir selber zu tun. Dann hörte ich ein Pfeifen, als ob der Versucher entwiche; ich bebte.
Darauf sah ich jemanden in die Gruft der Peterskirche gehen, wo St. Petrus bestattet liegt. Man holte ihn wieder herauf, doch wurde gesagt, daß sich dort noch jemand verborgen hätte.
Mir schien, als könne meine Seele frei aus mir ein und ausgehen. Gott möge mich leiten. Ich erkannte alles, was unrein an mir war und bebte, denn ich war vom Kopf bis zum Fuß unrein. Ich flehte bei Jesus Christus um Barmherzigkeit.
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