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Sprach mit Brita Behm, die, wie mir schien, einen Sohn geboren hatte. Da aber ihr Mann, Johann Schwede, vor langer Zeit gestorben war, wunderte ich mich, wie das möglich sei. Aber das Kind starb. Statt dessen waren da die beiden Brüder Rosenadler. Sie nahmen mich in einem sonderbar großen Wagen mit, der übermäßig prächtig war und geleiteten mich zum Grafen Horn. Dort wurde ein Mahl bereitet. Ich ging fort, sollte später hinkommen. Ich träumte beständig, daß ich flöge. Als ich aber an eine Stadt kam, sah ich, daß ich falsch geflogen war, kehrte um. Bedeutet meine Arbeit über die inneren Sinne und das Gehirn [om sensibus internis och cerebro], die mit Brita Behms Kindern verglichen wurde. Daß ich in einem köstlichen Wagen zum Grafen Horn, dem ersten Minister und Präsidenten des Kanzleikollegiums, fuhr und dann in eine andere Stadt kam, bedeutet vielleicht, ich würde meine Arbeit bis zur Seele [ til animam] fortführen.
Ging auf einer Brücke über ein Wasser. Ein Schiff lag darunter. Kam an eine Grube. Dachte dann an Brot. Daß jeden Tag kleinere und größere Brote hierhergebracht wurden. Scheint die Lutherische Gemeinde zu bedeuten. Christus wird mit dem geistigen Brote verglichen.
Brita Behm war Swedenborgs Tante, geboren 1670, verheiratet mit Professor Johan Schwede 1694, Witwe 1697, gestorben 1755. Gemeinsam mit Swedenborg besaß sie Güter, um die S. mit ihr prozessierte.
Über Emanuel
Swedenborgs Traumtagebuch
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